Es ist erneut ein sehr schöner Morgen auf unserem Platz oberhalb von La Chal. Wir waschen uns und frühstücken ausgiebig. Beim Frühstück schauen wir schon ersten Radlern hinterher, die den Col du Glandon erobern wollen und ersten Familien zu, die ihre Kinder fürs Klettersteiggehen begeistern.
Dann fahren wir zurück ins Dorf, um die Toiletten aufzusuchen – leider ist nur die für Damen sauber und nutzbar. In der örtlichen Bäckerei kaufen wir noch ein Baguette für den Tag – das übrige Angebot in dem angeschlossenen Lebensmittelladen ist so trist wie in einem rumänischen Supermarkt in den 80ern…
Dann fahren auch wir hinauf auf den Col du Glandon, vorbei am Felsen mit unserem gestrigen Klettersteig, vorbei an etlichen Radlern – dabei auffallend vielen Frauen und mit Stopp an einigen schönen Ausblicken für das eine oder andere Foto.
Oben auf 1924 m Höhe haben wir einen herrlichen Rundblick, besonders reizvoll ist der Blick auf die steilen Felsen der Aiguille de l´ Argentieres (2916 m).
Überzeugt euch selbst von unterwegs und von oben:
Der Mont Rond (1522 m), in dessen rechtem Teil sich der Via Ferrata de la Chal „versteckt“.
Sowohl nach oben, …
…, als auch ins Tal hinab gibt es wunderschöne Blicke – in etwa Bildmitte sehen wir wieder den Mont Rond.
Vor uns baut er sich immer mehr auf, der 2916 m hohe Aiguille de l´ Argentieres.
Genießen wir nun wortlos den Rundblick vom Col du Glandon, unserem ersten der hohen Alpenpässe.
Hier werden wir in Kürze gleich noch ein Stück weiter bergan fahren, hinauf zum Col de la Croix de Fer.