Steffen wartet oben auf mich, an einen Felsblock gelehnt – er hat es geschafft. Und er sieht auch etwas geschafft aus, was ihn aber nicht davon abhält, die Aussicht ins tiefe Tal zu bewundern.
Im geschäftigen Tal machen sich die Arc, die Nationalstraße und die Autobahn den Platz streitig, hier oben herrscht dagegen Ruhe und der Blick wird weit…
… zur anderen Seite schauen wir auf die hübsche Kapelle de la Balme und auf die Straße mit den 17 enormen Spitzkehren, auf der wir wieder nach unten müssen.
Der Weg vom Ausstieg des Klettersteiges zu dieser Straße führt über eine wunderschöne Hochebene – und was wir am allerwenigsten vermutet hätten, vorbei an einem kleinen Wingert.
Auch wenn wir in Richtung des kleinen Dorfes Montvernier hinüber schauen, fällt unser Blick auf Reben.
Noch mal ein Blick von der Hochebene auf die Berge, die das Tal der Arc überragen.
Wir gehen dann, nachdem wir ein paar von den roten Beeren gekostet haben, auf der Straße hinab, es sind etliche Spitzkehren bis zum Einstieg in den zweiten (offiziell ersten) Teil der Via Ferrata L´ Adret.
Steffen hat keine Lust mehr, aber die Brücke La Passerelle, nach dem dieser Teil des Klettersteiges benannt ist, übt auf mich eine magische Anziehungskraft aus.