Während Steffen erneut nach unten verschwindet, lassen sich gegenüber immer wieder Leute beobachten, die im Aufstieg des Klettersteiges La Montée au Purgatoire „an der Wand kleben“.
Wir beobachten voll Neugier, denn in wenigen Minuten werden auch wir dort hinauf steigen.
Doch auch der Weg nach unten hat es im letzten Abschnitt in sich. Eine 15 m tiefe Wand in einem Guss muss noch zur Brücke überwunden werden, da freuen sich die Unterarme…
Ausgemachter Spaß für Adrenalinjunkies…
Steffen geht rückwärts über die 22 m lange Brücke und sagt, er wolle gar nicht sehen, wo er da hin muss.
Ich kann von der Brücke aus schon unsere Verfolger beobachten – ein kleiner Junge kommt grade die glatte Mauer hinab.
Perfekter Abenteuertag für Opa und Enkel, aber nur wenn die Kiddies mutig und schon erfahren genug sind.
Von der Brücke hat man grandiose Blicke in die Schlucht, hier zur Pont de Diable (Teufelsbrücke), über die wir dann wieder zurück kommen werden…
… aber auch der Blick den Canyon hinab und zurück zu der Wand, durch die wir abgestiegen sind lohnt die Betrachtung.
Opa und Enkel auf der Brücke.
Der „Tiefpunkt“ ist erreicht, nun kann es endlich wieder hinauf gehen…