In die französischen Alpen und zurück 2012 – Teil 1 – 11.08.2012 (1)

BY IN Reisetagebuch eines genügsamen Genießers 1 COMMENT , , , ,

Auch in diesem Jahr geht es wieder in die französischen Alpen – und wieder ist es ein intensiver Selbsterfahrungskurs – diesmal für einen langjährigen alten Freund, der sich davon reichhaltige Impulse für seinen neuen Lebensabschnitt verspricht – aber um das Thema „Therapie durch Grenzerfahrungen“ soll es hier wie auch schon im letzten Jahr nicht gehen, hier im Blog sollen die Erlebnisse im Vordergrund stehen und Tipps zur Nachahmung gegeben werden, sowohl was das Gehen der Klettersteige angeht, als auch was das Kochen draußen betrifft.

Allerdings – und ein wenig Werbung in eigener Sache sei mir hier auf meinem Blog an der Stelle auch erlaubt – kann man mich natürlich auch jederzeit gerne für solche oder ähnliche Touren buchen, ob als Erlebnisurlaub der besonderen Art oder als Kurs, ob als Einzelbetreuung oder in kleinerer oder größerer Gruppe – von der Stange gibt es hier nichts, alles wird individuell auf den oder die jeweiligen Kunden zugeschnitten. Und man muss dazu auch nicht Millionär sein, um sich derartige intensive Erlebnisse leisten zu können, meine Touren werden auch auf den Geldbeutel individuell zugeschnitten. Also mich einfach ansprechen…

Sonnabend, den 11.08.2012 erfolgt der Start zur Alpen – Klettersteigtour 2012. Jörg hat am Abend zuvor eine Stunde Zugverspätung und so können wir erst am Sonnabend früh das (nagelneue) Auto zu Ende bepacken. Mit etwa einer Stunde Verspätung geht es auf die Piste, denn es gibt noch einige kleinere Erledigungen, die dringend noch sein müssen, bevor es gen Süden gehen kann.

An diesem Sonnabend geht das Fahren problemlos, allerdings sind wir aufgrund des neuen Autos etwas langsamer unterwegs, da es ja erst mal noch eingefahren werden muss. In Querfurt müssen wir zu teuren 1,649 €/l volltanken, aber an diese Preise müssen wir uns in Deutschland wohl oder übel gewöhnen…
Wenn man mal in DM zurückrechnet, liegen wir da inzwischen bei 3,23 DM/l. Ach so, wir wollten ja nicht darüber reden, was uns alles so krank machen kann…

Freuen wir uns lieber auf die Pflichtbratwurst kurz vor Kölleda in Bachra, denn immer noch ist es mit der Autobahn von der Südharzautobahn nach Erfurt nicht weiter vorwärts gekommen, erst zwischen Kölleda und Sömmerda kommen wir – wie seit etlichen Jahren schon – auf diese.

In Bachra überlebt seit Jahren ein kleiner Imbiss wegen seiner guten Thüringer Würste und dem Mehr an Verkehr – eben weil jene Autobahn noch nicht fertig ist und auch ich halte da immer gerne an, nicht erst seit der Stand im Thüringer Bratwurstführer Erwähnung findet… Aber heute kurz vor 11.00 Uhr ist noch alles verriegelt und verrammelt – nichts mit einem vorzeitigen Mittag.

Hinter den Tunneln des Thüringer Waldes halten wir dann auf einem Parkplatz der A 71 für unser Mittagspicknick. Dafür müssen nun doch in Ermangelung eines Würstegrills die mitgenommenen Lebensmittel ran – aber das ist immer noch weitaus besser als das Angebot der meisten Autobahnraststätten… Und der Blick auf die Rhön ist gratis dazu. Inzwischen sieht man auch in Deutschland immer mehr Leute so picknicken, wie wir es tun…

Dann geht es weiter – an Würzburg und Stuttgart vorbei und zu auf die Schweizer Grenze. Nun droht doch, der Sprit knapp zu werden, aber kurz vor Waldshut finden wir eine – noch teurere – Tankstelle, wo wir noch einmal 5 l nachtanken, um bis in die Schweiz zu kommen.

Trotz des ja seit längerer Zeit schlechten Kurses vom Franken zum Euro ist das Tanken in der Schweiz für Benziner immer noch vergleichsweise günstig. Also tanken wir gleich hinter der Grenze voll und lernen dann auf kleinen Straßen die schöne Schweiz kennen.

Am Hallwiler See ist dann die Straße nach Beinwil gesperrt, so dass wir um den See drum herum fahren müssen. Wir finden aber dann einen „Schleichweg“ über Mosen nach Sursee und sind dann etwa 20 Minuten verspätet am Tagesziel. Allerdings sind wir auch den ganzen Tag engagiert gefahren.

One Comment

  1. jens |

    Hallo Torsten!

    Schön wieder was von Dir zu lesen. Freue mich schon auf die komplette Tourbeschreibung.

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