Im Hinterland des Sees von Neuchâtel wird auch jede Menge Wein angebaut, aber da wir dieses Mal keine Weinreise machen, wird hier nicht angehalten. Die Karte verweis aber auf einen weiteren sehenswerten Ort und da wir alle Zeit der Welt haben, beschließen wir einen weiteren Kuturstopp zu machen.
Wir befinden uns in Estavayer le Lac, dem größten Ort auf der östlichen Seite des Sees. Auch hier sieht es erstmal wieder schlecht mit dem Parken aus, zudem ist die Haupt – Durchfahrt durch die Stadt gesperrt, aber plötzlich finden wir unmittelbar an der Kirche einen Schattenparkplatz für eine begrenzte, aber für uns ausreichende Parkdauer. Also können wir der hübschen kleinen mittelalterlichen Stadt einen ausführlichen Besuch zu Fuß abstatten.
Hier ist grad ein großer Flohmarkt in der gesamten Innenstadt, das ist also der Grund für die Sperrung der Durchfahrtstraßen und die vielen vollen Parkplätze. Es gibt Ramsch und Antikes, Sammelns- und Schmunzelnswertes jeder Art von Kindern, erwachsenen Hobbytrödlern und Professionellen. Bunt ist auch das Publikum.
Witzig sind die in allen Straßen hoch aufgehängten bunten Frösche, die Schweizer können mir sicher mehr zu der Bewandtnis sagen…
Die Frösche haben sogar ihr eigenes Museum, aber dieses war grad leider geschlossen. Jörg fing natürlich gleich an, eine sich auf dem Markt halbnackt präsentierende Schönheit zu umflirten, aber seht am Besten selbst, was ich beim Rundgang durch den sehenswerten Ort an Schnappschuss-Motiven aufgefangen habe…