An der 35 m langen Pont Népalais in der Via Ferrata Roqueprins oberhalb von La Canourgue im südlichen Zentralmassiv entscheide ich mich nun für den schwereren roten Weg. Die Brücke wackelt ein wenig mehr als andere ihrer Art, aber an den Zwischenhalterungen kann man verweilen und sogar fotografieren, bei der anschließenden überhängigen leicht ansteigenden Querung muß man mal bissel arbeiten.
Anschließend wird in mehreren Etappen die Schlußwand geentert, unterbrochen noch einmal von einer weiteren Pont du Singe.
Inzwischen ist Bewegung in den Steig gekommen, ich kann mehrfach Kinder und Erwachsene beobachten, die nach mir eingestiegen sind, zumeist wohl aber keine Anfänger. Sie gehen aber alle genau so wie ich, einige nutzen auch noch die Seilbahn.
Steigen wir weiter und beobachten das Treiben…
Hier sehen wir die Nepal-Brücke und das hängende Filet, welches ich leider auslassen mußte.
Wir sind in der gemeinsamen Schlußwand angekommen.
Balanceakt durch Wald und Heidi…
Wir blicken zurück zu Passerelle, wo inzwischen Leute ankommen.
Da läuft jemand über die Brücke, die Tiefe genießend.
Die letzte Pont de Songe hab ich grad hinter mir gelassen. Der Ort La Canourgue wirkt dramatisch tief unten… Luft anhalten…
Es macht schon Freude, die Menschen weit unten auf der Passerelle zu beobachten.
tbc.