Ich beobachte aus der finalen Wand der Via Ferrata Roqueprins diejenigen, die jetzt weiter unten im Klettersteig sind, hier auf der großen Passerelle.
Jetzt kann ich diejenigen beobachten, die auf der Nepal – Brücke sind…
… und diejenigen, die über die Passerelle gehen. Auch den mittleren Felsturm sehe ich komplett.
Hier noch einmal die lange Nepal-Brücke.
Steffen empfängt mich dann am Ausstieg.
Start und Ziel der Via Ferrata befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft. Nach Ein und einer Viertel Stunde bin ich wieder angekommen, ausgeschrieben sind 2 bis 3 Stunden… Mein Kletterbier habe ich mir jetzt aber redlich verdient.
Der Klettersteig ist abwechslungsreich und es wird hier jede Menge Adrenalin frei gesetzt. Selbst in den einfacheren Varianten gibt s genug Futter für die Nerven und auch an Kraft wird Einiges benötigt. Von der Schwierigkeit her ist der Weg eine ehrliche D bis D+, bei den nicht gemachten roten Wegen vielleicht sogar noch etwas mehr…
Da es auch landschaftlich sehr lohnend ist, vergebe ich eine 19/20 bei sportlicher Begehung des Steiges. Für den wahren Klettersteigfreak ein lohnendes Ziel, welches auch einen größeren Umweg rechtfertigt.