Das Roussillon nimmt seit langen Jahren einen immer stärkeren Platz ein und es soll daher auch einen vom Languedoc losgelösten Platz erhalten. In 2010 wurden 25 Flaschen aus dem Keller geholt. Einige davon wurden natürlich auch zu besonderen Gelegenheiten mit diversen Weinfreunden getrunken. Das Niveau ist nach wie vor sehr hoch, daher werde ich alle
Posts By / Torsten Hammer
Jahresrückblick 2010 ins Kellerbuch – Teil 3 Spanien außerhalb des Priorats
Spanien außerhalb Kataloniens / Aragon …wird von mir auch mehr und mehr stiefmütterlich behandelt, der Keller ist voll, aber wenig mit diesen Weinen und nachgekauft wird aus obigem Grunde kaum, so kommt nicht viel frisches Blut in den Topf. Geöffnet wurden 5 Weine, zwei davon verdienten das Prädikat Exzellenter Wein. Platz 1 Vina Extremena; Corte
Jahresrückblick 2010 ins Kellerbuch – Teil 2 andere Länder außerhalb Frankreichs und Spaniens
Mit Italien und Südafrika konnte es auch in diesem Jahr nichts werden, was das Schätze heben aus meinem Keller angeht. Von beiden Ländern habe ich nichts eingekauft und so lagen nur Geschenke herum, in beiden Fällen aber auch Weine, die mit 85 bzw. 83/100 Th keiner weiteren Erwähnung in einer Jahreshitliste bedürfen. Gute einfache Zechweine,
Jahresrückblick 2010 ins Kellerbuch – Teil 1 Frankreich außerhalb Languedoc/Roussillon und Bordelais
Das Jahr geht zu Ende – Zeit der Rückblicke… Ich durchforste die Kellerbücher und stelle wie jedes Jahr meine Hitlisten zusammen, ein schönes Ritual… Darin sind nur Weine enthalten, die in meinen Kellerbüchern verzeichnet sind, also keinerlei auswärtig getrunkene Flaschen, nicht alle Musterflaschen (z.B. ohne längeres Zwischenlagern verkostet), keine Proben bei Winzern etc. Mehrfach getrunkene
Celler Cecilio – Vertikale 2004 bis 2008 (blind)
Am ersten Tag wurden zwei der 5 Weine wahllos geöffnet und zuerst verkostet, am zweiten Tag kamen zwei weitere Weine dazu, am dritten Tag der 5. Wein. Aufgedeckt wurde nach der Verkostung am 4. Tag – somit wurde jeder Wein mindestens zwei Mal blind verkostet. Neben der objektiven Verkostung der Weine unter den Bedingungen der
Einmal ins Ungewisse 2010 – 09.10.2010 (Teil 54 – letzter Teil) – Probe gereifter spanischer Spitzenweine in Oberhausen
Lange schon war dieses Ereignis im Kalender angestrichen. Aufgrund meiner Misere in Belgien traf ich nun bereits am 08.10.2010 bei Norbert und Wera in Oberhausen ein. An dem Abend plünderten wir ein wenig Norberts Keller, der mir zeigte, dass ich mich mit meinen wenigen Flaschen nicht so ängstlich haben müsse – aber noch beeindruckender als
Einmal ins Ungewisse 2010 – 07.10.2010 (Teil 53) – nach Deutschland zurück, eine Noster – Vertikale
Ich schlafe wie ein Stein, und denke noch am Morgen, es muss alles ein böser Traum gewesen sein. Aber das war es nicht… Die Kletterhütte in Freyr werde ich wohl künftig meiden, wenn ich allein bin. Schade, sie war mir liebgewonnen. Aber der Schock des Vorabends sitzt tief. Ich behalte das Angebot der Wirtin vom
Einmal ins Ungewisse 2010 – 06.10.2010 (Teil 52) – Gruseln in Freyr (Belgien) – leider kein Horrormärchen…
Als ich nach einem wunderschönem Klettertag gegen 16.30 Uhr wieder auf den Parkplatz kam, war mein Auto noch immer das einzige auf dem Platz – und als ich am Auto selber war, bietet sich mir dieses Schreckensbild: Mit einem Schlag habe ich einen total trockenen Mund, aber weder mehr Hunger noch Durst. Das Gefühl, Urlaub
Einmal ins Ungewisse 2010 – 06.10.2010 (Teil 51) – Klettern in Freyr (Belgien)
Das soll nun einer dieser denkwürdigen Tage werden, an denen Himmel und Hölle so beängstigend nah beieinander liegen, dass man Angst bekommt, sie würden miteinander verschmelzen… Aber noch kommt mir das natürlich nicht in den Sinn, ich habe im Chalet wunderbar geschlafen, dann gut gefrühstückt und geduscht und aufgrund des trockenen Wetters beschließe ich, klettern
Einmal ins Ungewisse 2010 – 05.10.2010 (Teil 50) – auf nach Belgien
Bis auf Höhe Rethel fahre ich auf der autobahnähnlichen Schnellstraße, dann geht es über Signy l´ Abbaye und Rocroi nach Belgien, da es bei der Ortsdurchfahrt all dieser Orte jedesmal regnet, habe ich keine Lust, da jeweils herum zu laufen, obwohl mir grade Rocroi sehr gut gefällt, auch wenn es den berühmten Käse mit 0%
Einmal ins Ungewisse 2010 – 05.10.2010 (Teil 49) – Stippvisite in der Champagne
Ich darf in Ruhe frühstücken und das Zelt abbauen, das trockener ist als am Vorabend, aber längst nicht wirklich trocken. Kaum aber sitze ich im Auto, da fängt es erneut an zu regnen – den Umweg über Vertus, wo ich eigentlich gern ein bissel klettern gehen wollte, kann ich mir schenken. Nach einem Toilettenstopp in
Einmal ins Ungewisse 2010 – 04.10.2010 (Teil 48) – von der Loire in die Champagne
In Mareau aux Pres regnet es immer noch, als ich bei einem meiner Lieblingsweingüter von der Loire klingle. Erstmals entdeckt habe ich die Weine während meiner November-Radtour 1997, als ich von Paris nach Orleans an die Loire radelte und diese dann bis Digoin hinauffuhr. In Orleans und Umgebung bekam ich die Weine des schon damals