Bei Saint Genest sehe ich plötzlich ein Schild: „Passerelle des Gorges du Cher“ – das klingt spannend,vielleicht gibt es eine kleine schmale Touristenstraße durch die Schlucht…? Ich muss diesem Hinweis folgen, die Straße wird tatsächlich immer enger und abenteuerlicher, aber dann plötzlich weist das Schild einen engen Wanderweg hinunter. Das zusätzliche Schild „verboten für Kraftfahrzeuge
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Einmal ins Ungewisse 2010 – 30.09.2010 (Teil 38), über Hérisson ins Cher – Tal
Als ich weiter fahre, lacht mir die Sonne ins Gesicht und ich lache zurück. In Ygrande gibt es dann nochmals eine richtig schöne romanische Kirche zu sehen, die auch geöffnet ist. Allerdings ist diese schöne Kirche auch das Einzige hier, was geöffnet ist, von der Bar über den Tabac-Laden bis zur Epicerie, dem Fleicher und
Einmal ins Ungewisse 2010 – 29.09.2010 (Teil 35), über Saint Saulge an die Loire
Vorsicht vor dem Hunde – und… … Vorsicht vor der Katze – diese beiden Schilder findet man links und rechts der Pforte in ein Haus in Saint Saulge. Dieses kleine Städtchen im Südwesten von Burgund muss so etwas wie das Schildau Frankreichs sein, auch hier erzählt man sich über die Bewohner des Ortes allerlei bizarre
Einmal ins Ungewisse 2010 – 28.09.2010 (Teil 33), auf ins Morvan…
Saulieu ist auch zugleich eine Pforte ins Morvan. Dieses Mittelgebirge ist bei uns eher recht unbekannt, würde ich irgendjemandem erzählen, ich mache Urlaub im Morvan, gäbe es sicher ungläubige Blicke. Aber dieser Naturpark gehört zu den landschaftlich schönsten Gegenden Burgunds, es ist ein sehr waldreiches und dünn besiedeltes Mittelgebirge, in dem der Wanderer sich tagelang
Einmal ins Ungewisse 2010 – 27.09.2010 (Teil 31), ans Ende der Welt und weiter
In Frankreich liebt man es, sich irgendwo am Ende der Welt zu wähnen, und so haben viele Gegenden ihr eigenes. JA – sogar Burgund hat eins! Wenn man zum Cirque du Bout du Monde in Burgund will, muss man in Nolay nach Vauchignon abbiegen. In diesem fast schon verlassen wirkenden Dorf gibt es auch einen
Einmal ins Ungewisse 2010 – 26.09.2010 (Teil 27), Givry in Burgund 3
Im Nachbardorf Jambles, dessen Weine ebenfalls die AOC Givry tragen dürfen, komme ich bei Michel Sarrazin & Fils vorbei, wo auch wieder ein Schild zur Verkostung und zum Besuch einlädt. Überzeugende Weine von der Domaine hatte ich bereits im Glas, aber dies ist ein erster Besuch hier vor Ort und wenige Zeit später treffe ich
Einmal ins Ungewisse 2010 – 25.09.2010 (Teil 21), im Weinbaugebiet des Jura
In Domblans ist normalerweise ein Laden von Baud Pere & Fils, wo ich gern einen weiteren Stopp gemacht hätte – allerdins war dieser zu und machte auch bereits einen leicht „verwilderten“ Eindruck, so dass davon auszugehen ist, dass dieser wohl nicht mehr geführt wird. den Umweg nach Le Vernois will ich aber dann nicht machen.
Einmal ins Ungewisse 2010 – 24.09.2010 (Teil 18), auf in Richtung Weinberge des Jura…
Ich beschließe, das Hochjura zu verlassen, zwar bringt mir das den gesamten Zeitplan durcheinander, aber ich will auch nicht vier Tage Regenwetter hier oben durchstehen müssen – schließlich ist Ortswechsel (auch per Flucht) ein entscheidender Vorteil desjenigen, der sich nicht irgendwo duch ein gebuchtes Quartier bindet… Schon an der Gorges de Malvaux regnet es nicht
Einmal ins Ungewisse 2010 – 22.09.2010 (Teil 13), Gourmet-Hüttenabend im Jura
Zunächst verkoste ich die drei mitgebrachten Jura – Weine: Domaine de la Tour du Meix; Poulsard; Côtes du Jura; 2008 rot; Die Weine dieses jungen Erzeugers werden bei Baud Pere & Fils in Le Vernois abgefüllt. Der Poulsard hat ein klares Braunrotrosa, blind würde man auf einen zu lange gelagerten Rosé tippen, aber hier gehört
Einmal ins Ungewisse 2010 – 20.09.2010 (Teil 8), von den Vogesen ins Jura
Die steile Bergstraße über den Col du Ballon d´ Alsace bringt uns nochmals ganz hoch in die Vogesen, wir lassen uns aber schon bald abrollen und finden bei Giromagny einen schönen Platz, der für unser Mittagspicknick mit Brot, Wurst und Käse aus den Vogesen wie geschaffen war. Dann steht uns der Sinn nach „etwas mit
Einmal ins Ungewisse 2010 – 19.09.2010 (Teil 6), auf der Route des Crêtes
Vorbei an der Haut Koenigsbourg fahren wir durch schöne Wälder nach Sainte Marie aux Mines und dann weiter hoch zum Col des Bagenelles. Hier werden bei mir Erinnerungen an meine allererste Frankreichreise – im Sommer 1990, dem ersten Sommer nach der Wende wach. Damals sind wir mit den Fahrrädern vom Col de la Schlucht kommend
Einmal ins Ungewisse 2010 – 18.09.2010 (Teil 4), rings um den Etang d´ Hanau
Wir fahren zunächst scharf parallel der deutsch – französischen Grenze auf ruhigen, aber landschaftlich wunderschönen Straßen durch den Naturpark der Nordvogesen. Über kleine Dörfer wie Lembach, Nieder- und Obersteinbach fahren wir durch reizvolle Wälder, ab und an schauen Burgruinen und Sandsteinfelsen heraus. Hinter Sturzelbronn bewegen wir uns auf schmalen Forststraßen durch ein malerisches Gebiet rings