Yvonne wird kurz nach dem Hellwerden wach und drängt zum Aufstehen. Es ist kalt. Das Zelt ist trocken geblieben. Bereits kurz nach 09.00 Uhr sitzen wir im Auto und fahren gen Autobahn, die wir wenig später bei Severac – le – Château erreichen. Am Rastplatz „Lozere“ wollen wir auf die Toilette und duschen. Beides ist
Posts Categorized / kein Priorat – Montsant
Einmal ins Ungewisse und zurück 2009, 08.09. (Kapitel 24, 2.Teil)
Yvonne mag nach dem Klettersteig nicht mehr nach Tautavel zum Klettern fahren, aber wir nehmen noch ein ausgiebiges Bad in Maury. Der Plan d´ Eau ist ebenso wie der Biwakplatz von weinlesewilligen jungen Leuten bevölkert, es wird gebadet und geflirtet und die, die noch keinen Job abbekommen haben, geben sich dem süßen Nichtstun und der
Einmal ins Ungewisse und zurück 2009, 05.09. (Kapitel 21, 1.Teil)
Wir frühstücken auf La Perla de Priorat gemeinsam mit Raquel und Charles. Es ist heute ziemlich bewölkt und kühl – am Abend vorher hatte es bei Vollmond ein ziemlich beeindruckendes sehr weit entferntes Trockengewitter bzw. Wetterleuchten gegeben. Im Abstand weniger Sekunden jeweils hell erleuchtete Wolken waren zu sehen, später auch riesige Blitze. Donner gab es
Einmal ins Ungewisse und zurück 2009, 04.09. (Kapitel 20)
Landschaftlich richtig schön geht es nun heute den ganzen Tag weiter. Zunächst profitieren wir noch vom Tal des Riu Turia mit teils bizarren Felsen und zum anderen schönen Auenwäldern. Hinter Teruel geht es dann richtig bergauf. Der Cabigordo-Paß ist bereits 1602 m hoch, in Teruel waren es nur etwa 900 m über Meereshöhe. Die A226
Einmal ins Ungewisse und zurück 2009, 31.08. (Kapitel 16)
Wir fahren nach dem Frühstück nach Cortegana. Hier habe ich in den 90er Jahren einige deutsch-spanische Jugendaustausche geleitet. Ich wandle auf den Pfaden der Erinnerung, will manches wach werden lassen und doch nagen die Spuren der Zeit. Manches ist vertraut, anderes ist verbaut, die Straßen in ihrem Einbahnstraßenchaos werden zum Labyrinth – unverrückbar stehen die
Einmal ins Ungewisse und zurück 2009, 30.08. (Kapitel 15)
Wir schlafen aus, so lange uns die Wärme lässt und fahren nach dem Frühstück ins benachbarte Almonaster la Real. Ich habe anfänglich ein paar Orientierungsschwierigkeiten, das alte Haus von Malenis Eltern wieder zu finden, selbst ein Polizist will mir helfen, aber ich weiß weder Straßennamen noch die Nachnamen ihrer Eltern. Aber dann habe ich die
Einmal ins Ungewisse und zurück 2009, 29.08. (Kapitel 14)
Wir frühstücken zeitig, denn die Sonne weckt uns ohne Erbarmen mit all ihrer Kraft. Anschließend fahren wir auf der mir von einer Radtour 1997 bereits bekannten Straße aus der Extremadura raus und nach Andalusien rein. Andalusien empfängt uns mit viel Grün und viel Farbe fürs Auge – wir kommen direkt im Naturpark von Aracena an,
Einmal ins Ungewisse und zurück 2009, 26.08. (Kapitel 11)
Wir haben diesmal weniger gut geschlafen, aber dafür blieb es trocken. Unsere nassen Sachen vom Vortag hingegen trockneten nicht. Zum Frühstück besuchen uns zwei kleine Hunde und betteln. Wir fahren dann auf einer landschaftlich sehr reizvollen Strecke durch die Schlucht von Lourdios und über den Col de Ichère nach Sarrance. Hier besichtigen wir eine Klosteranlage,
Einmal ins Ungewisse und zurück 2009, 22.08. (Kapitel 7)
In der Nacht habe ich weniger gut geschlafen, die Laterne des Platzes leuchtet die ganze Nacht hindurch und auch der Boden war recht hart. So treibt es mich kurz nach 08.00 Uhr aus dem Schlafsack, Yvonne folgt einige Zeit später. Nach dem Frühstück fahre ich uns durch die eintönigen Kiefernwälder der Les Landes. Als dann
Einmal ins Ungewisse und zurück 2009, 21.08. (Kapitel 6)
Ich stehe um 08.15 Uhr auf, Yvonne braucht noch eine Weile, aber der Cappuchino-Duft lockt sie schließlich doch aus dem noch regennassen Zelt. Eigentlich wollten wir uns Riberac ansehen, aber aufgrund eines großen Jahrmarktes oder ähnlichem finden wir keinen Parkplatz. Im Stop and Go geht es sehr langsam einmal im Kreis durch den überfüllten Ort.
Einmal ins Ungewisse und zurück 2009, 19.08. (Kapitel 4)
Am Morgen lassen zunächst einige Wolken auf einen kühleren Tag hoffen, aber bereits nach dem Frühstück übernimmt wieder die Sonne das Zepter für den Tag. Zu erwähnen ist das sehr saubere und moderne Toilettenhaus, welches zum Picknickplatz gehört. Bedenkt man, dass viele öffentliche Toiletten in Frankreich noch aus der Zeit vor Erfindung des Klobeckens stammen
Einmal ins Ungewisse und zurück 2009, 18.08. (Kapitel 3)
Welch herrliche, ruhige Nacht, richtig gut haben wir beide geschlafen – ein gutes Frühstück tut das Seine und schon sitzen wir im Auto, fahren vorbei an Sezanne und Nogent-sur-Seine. Als wir aud Sens zusteuern, muss ich Yvonne die Kathedrale und die Altstadt zeigen, die ich bereits 1990 auf meiner allerersten Radtour durch Frankreich entdeckt hatte.