Inzwischen haben die Weine aus Gratallops weitere 2 Mal gezeigt, wo sie stehen. Zunächst bei der Nachprobe nach dem Ranking und dann bei inzwischen 6 bzw. 7 Tage geöffneter Flasche. Celler Cecilio; Negre; Priorat (Gratallops); 2004 rot In der Nachprobe nach dem Ranking leicht abgebaut, etwas krautige Nase, aber noch immer offen und vielschichtig. Inzwischen
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Einmal ins Ungewisse und zurück 2009, 08.09. (Kapitel 24, 2.Teil)
Yvonne mag nach dem Klettersteig nicht mehr nach Tautavel zum Klettern fahren, aber wir nehmen noch ein ausgiebiges Bad in Maury. Der Plan d´ Eau ist ebenso wie der Biwakplatz von weinlesewilligen jungen Leuten bevölkert, es wird gebadet und geflirtet und die, die noch keinen Job abbekommen haben, geben sich dem süßen Nichtstun und der
2004 – 5 Jahre danach – Zwischenbilanz (3. Der Porreraflight)
Wein 10; 1. Tag – blind Schwarzrot mit Purpurrand, frische Nase, die beim Schwenken stärker und offener wird. Am Gaumen sehr harmonisch und überaus gut zu trinken. Besetzt den Gaumen mit einer sehr schönen und üppigen Frucht, wirkt sehr voll und spicy bei einer schönen Frische. Im Abgang ein wenig hauchdünn geraspelte Bitterschokolade.Exzellente 94/100 Th.
2004 – 5 Jahre danach – Zwischenbilanz (2. Der Gratallopsflight)
Wein 4; 1. Tag blind Dunkles Purpurrot, offene, noble, fruchtbetonte und frische Nase mit viel roter Johannisbeere und Kirsche, wirkt kühl. Am Gaumen der Nase entsprechend, dazu kommt staubiger Schiefer. Der Wein ist recht pur und klar, ansprechend, harmonisch und zeigt eine schöne Frische. Reintönig und trinkig. Sehr gute 91/100 Th. Costers del Siurana; Miserere;
2004 – 5 Jahre danach – Zwischenbilanz (1. Der Montsantflight)
Alle drei Weine mit schönem dunklen Schwarzrot, sehr schön im Glase funkelnd. Blind am 06.10.2009 verkostet, am 07. und 08.10.2009 offen nachverkostet. Wein 1 – blind – 1. Tag Offene einladende Nase, fruchtbetont, vanillig, am Gaumen eine schöne Attacke bei mittlerer Kraft. Frucht und Marzipan. Samtenes Tannin und schöne Ausgewogenheit, insgesamt sehr trinkig. Exzellente 93+/100
Einmal ins Ungewisse und zurück 2009, 07.09. (Kapitel 23, 1.Teil)
Nach dem Morgenkaffee gehen wir in den nahegelegenen Keller von Terroir Al Limit. Elf Leute sind hier mit dem Säubern der Trauben beschäftigt. Unreife, gammlige oder rosinierte Beeren werden aussortiert, aber viel auszusortieren gibt es nicht. Wir überzeugen uns von der hervorragenden Qualität der äußerst gesunden Carignan – Trauben aus der „Grand Cru“ – Lage
2004 – 5 Jahre danach – Zwischenbilanz (0.)
Ich habe grade die ersten Weine der 2004er Priorat-Serie doppelt dekantiert. Heute abend geht es mit den Weinen aus Gratallops los, in den Startlöchern stehen Celler Cecilio; Negre 2004 rot Celler Cecilio; L´ Espill 2004 rot Costers del Siurana; Miserere 2004 rot Costers del Siurana; Clos de´l Obac 2004 rot dazu als Piraten die 2003er:
Celler Bujorn; Bujorn; Priorat (La Vilella Baixa); 2007 rot
Leuchtendes Purpurrot, in der opulenten Nase sehr noble, dunkle Düfte. Brombeertorte, Holundersaft, warme Pinien, über die ein frischer Wind weht. Elegant und frisch am Gaumen, explodiert am Gaumen förmlich und baut Druck auf. Warme, reife, aber nicht gekochte dunkle Frucht, Feuerstein und erzhaltige Schiefer. Sehr pur und rein, nichts als Frucht und Stein. Gute Struktur
Blai Ferré I Just; Billo; Priorat (Gratallops); 2008 rot
Leuchtendes kardinalsrot mit lila Rand. Üppige und offene Nase nach Himbeere, Erdbeere und Obstkaltschale, dazu warmer Schieferstaub. Parfümiert und beinahe nuttig. Auch am Gaumen rotfruchtig, sehr harmonisch und eine schöne Mineralik – erneut staubiger Schiefer. Angenehm milde Säure, mittlerer Körper, wirkt fast leicht für einen Priorat. Sanfter Abgang, der wieder an Obstkaltschale erinnert. Einfach zu
Einmal ins Ungewisse und zurück 2009, 05.09. (Kapitel 21, 3.Teil)
Wir fahren nach La Vilella Baixa hinüber und „wandern“ einmal durchs Dorf. Wir finden sogar den neuen Celler Bujorn, aber natürlich ist Sonnabend nachmittag niemand da. Dafür sehen wir ein Plakat, welches uns auffordert, so schnell es geht nach Poboleda zu fahren… Dort werden wir dann auch bei Mas Doix empfangen und ich werde gleich
Einmal ins Ungewisse und zurück 2009, 05.09. (Kapitel 21, 2.Teil)
Wir fahren über El Lloar nach Gratallops und schauen dort zunächst beim August vom Celler Cecilio vorbei. Er hat wieder einmal den Keller voller Touristen, darunter auch drei ältere deutsche Stammgäste, mit denen wir uns auch ein wenig unterhalten. Er umarmt uns sogleich voller Freude, als er uns sieht. Ich koste den Celler Cecilio; Blanc;
Einmal ins Ungewisse und zurück 2009, 05.09. (Kapitel 21, 1.Teil)
Wir frühstücken auf La Perla de Priorat gemeinsam mit Raquel und Charles. Es ist heute ziemlich bewölkt und kühl – am Abend vorher hatte es bei Vollmond ein ziemlich beeindruckendes sehr weit entferntes Trockengewitter bzw. Wetterleuchten gegeben. Im Abstand weniger Sekunden jeweils hell erleuchtete Wolken waren zu sehen, später auch riesige Blitze. Donner gab es