Der 1. Wild, Wein & Kunst – Salon in Coswig Anhalt am 03. und 04.12.2016 präsentiert Celler Ripoll Sans aus Gratallops

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Marc Ripoll ist einer der Newcomer in meiner Prioratführerselektion. Wir kennen uns schon lange Jahre, in meinem Prioratführer gibt es eine sehr informative Seite zu diesem Erzeuger und hier ganz viele Fotos  – und immer schon recht hoch bewerteten Weinen. Aber er ist diesem Jahr war er frei dafür, mir seine unglaublich guten Weine anzubieten.

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Er ist ein absoluter Terroirist (jetzt bitte nicht Terrorist gelesen haben!!!)  – ein starker Verfechter der Terroir – Wein Philosophie, nach der die Symbiose aus Boden, Lage, Mikroklima, der passenden – möglichst autochthonen Rebsorte und dem Faktor Mensch die bestmöglichen Charakterweine ergeben, keine uniforme Verschnittware, sondern Wein mit echter kleinstmöglicher Herkunft, wie es das altehrwürdige Burgund vormacht. Auch in Kauf nehmend, dass es dann weniger Flaschen pro Wein gibt. Seit er seine Arbeit derart umgestellt hat, sind die Ergebnisse noch spektakulärer. Der Preis dafür ist natürlich, dass es nur wenige „Berufene“ gibt, die die Chance haben, den sehr speziellen Weißwein Escanya-Vella oder den ultrararen Torroja -Roncavall kosten zu dürfen oder gar kaufen… 

Der Escanya-Vella ist eine der rarsten Weißweinsorten überhaupt, man glaubte diese Sorte schon ausgestorben, bis man im Priorat einige wenige uralte Rebstöcke fand, die sich als „Schocker der alten Lady“ herausstellten, wie die Engländer den Namen der Sorte umschreiben. Der einzige, der nennenswert Escanya-Vella Rebstöcke im Besitz hat, um daraus einen eigenen 100%igen Wein zu vinifizieren (wenn auch nur wenige hundert Flaschen pro Jahr), ist Marc Ripoll – und glaubt mir, was er daraus macht, schockt keine alten Ladies (höchstens, wenn sie die Flasche zahlen müssen und die Mindestrente nicht reicht).

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Das Herzstück seines Betriebes aber sind 6 Parzellen mit uralten Carignan, 5 Parzellen davon auf dem Gebiet der Gemeinde von Gratallops, die jährlich um 1.000 bis 1.500 Flaschen Gratallops 5 Vinyes ergeben und eine von der Großmutter mütterlicherseits stammend, auf dem Gebiet der Gemeinde Torroja, nach der Vi de Vila – Terroir – Philosophie, für die sich Marc Ripoll stark gemacht hat, ein gänzlich anderer Charakter als die Gratallop-Parzellen und somit ein eigener Wein, wenngleich es auch für maximal ein Fass und mitunter nur ein Fässchen reicht. Aber der 2009er ist einer der wenigen, dem ich (und nicht nur ich) die volle Punktzahl attestiert habe. 

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Wer aber denkt, hier gäbe es nur Weine, die nahezu unbezahlbar sind, der sieht sich getäuscht, seine beiden nach seinen Kindern benannten „Basis-Weine“ sind mit zu den Besten im PGV gehörig, was man im Priorat finden kann – zum Preis eines Basis-Weines bekommt man hier Exzellentes bis gar Großes.

Und es gibt auch noch alte Jahrgänge, die aber bereits von den Etiketten her aus einer anderen Zeit stammen, als sich Marc Ripoll finden und etablieren musste – aber auch da waren seine Weine schon ausnehmend gut.

 

Was bringt uns Marc Ripoll mit nach Coswig?

In den offenen Nachmittagsveranstaltungen am Samstag und Sonntag gibt es:

Llum d´Alena; 2013 rot – der grenachbasierte Einstiegswein zu Ehren seiner Tochter, kann bereits gekauft werden.

D`Iatra; 2012 rot – der Wein für den Sohn Artai (so hieß der Wein auch anfangs, bis der Rioja-Hersteller des Artadi gegen Verwendung des Namens Artai geklagt hatte – nun also rückwärts vom Sohnemann geschrieben), kann bereits gekauft werden.

Closa Batllet; 2006 rot – der 10 Jahre alte ehemalige große Wein aus der ersten Phase des Betriebes, gibt es nur hier auf der Veranstaltung zum unglaublich günstigen Sonderpreis (wenige Flaschen siind zur sofortigen Mitnahme da) vorab zu reservieren.

Gratallops 5 Vinyes; 2010 rot – sicher eines der Highlights der offenen Verkostungen an diesen Tagen, kann breits gekauft werden.

 

Zum Wild Dinner am Abend schenken wir die Raritäten von Marc Ripoll aus:

Escanya-Vella; 2014 weiß – noch nicht im Verkauf, kann aber vorab-reerviert werden. Nur wenige Hundert Flaschen werden abgefüllt.

Torroja – Roncavall; 2012 rot – insgesamt nur 284 Flaschen produziert!!! – Wenige Flaschen vorhanden, kann aber auch vorab-Reserviert werden.

Beide Weine sind im Normallfall an den Kauf des Gratallops 5 Partidas gekoppelt, aber auch den Kauf dieses Weltklasseweines muss niemand reuen.

 

Hier geht es zu meinem Angebot an Weinen von Marc Ripoll per Klick auf den Link.

 

 

 

 

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