Dann schaue ich auf den extrem reich gestalteten vorderen Park am Schloss und bin noch mehr begeistert als zum Beginn, wo ich hier schon mal auf dem Weg zur Via Ferrata vorbei musste. Auch das kleine Schloss lässt sich besichtigen, es gibt ein paar erhaltene alte Räume und im Untergeschoss eine Filmvorführung, die die Gärtner hier bei ihrer aufwändigen Arbeit der Parkpflege zeigt.
Ich mache noch einmal Bekanntschaft mit den Pfauen, eines der Pfauenweibchen lässt sich sogar vorsichtig streicheln.
Im Terrassencafé treffe ich dann Yvonne wieder. Während sie sich dann zum Souvenirshop begibt, schaue ich mir noch die Taubenvolière, das Dinosaurierskelett und den Pavillon der Tiere der Nacht an. Die historische Ausstellung von ausgestopften Tieren in szenischen Terrarien wird recht laut untermalt mit den Tierstimmen, wenn man davor steht. Ein Mann mit seinem Hund kommt hinein, der Hund fühlt sich sichtlich unwohl und hat Angst…
Alles in allem eine wunderbare Anlage, wir verbringen hier letztlich den kompletten Nachmittag und werden vor der Schließung quasi mit raus gekehrt… Eine unbedingte Empfehlung, die Anlage an sich lohnt bereits die Reise.