Heute haben wir bereits am Morgen „Sonne frontal“, aber sie wärmt natürlich noch nicht sommerlich. Aber es ist der bislang angenehmste Morgen auf unserer Tour.
Wir frühstücken in Ruhe und erledigen das übliche morgendliche Prozedere, aber heute ist selbst das Haare waschen unter Campingbedingungen kein Problem.
Unsere heutige Strecke verläuft zunächst weiter im Tal der Dordogne – flussaufwärts. Wir fahren über Beaulieu und Argentat zu unserem Klettersteig des Tages. Bei Le Gibanel nehmen wir dabei die schmale Sackgasse, die uns nach einigen Kilometern zum Parkplatz für die Via Ferrata führt.
Die Via Ferrata de Dordogne besteht aus insgesamt fünf Sektoren. Wenn man sie nicht alle machen will, dann kann man sie sich nach Belieben selbst zusammenstellen. Der Wanderweg, der im Späteren auch zugleich Rückweg sein wird, lässt dabei jede erdenkliche Kombination zu.
Yvonne steigt beim ersten Sektor mit ein, aber dieser reicht ihr dann auch schon für den heutigen Tag, sie fühlt sich nicht kräftig genug für mehr. Ich dagegen will gucken, was ich mir zumuten kann und wo hingegen meine Grenzen sind.
Wir schauen zunächst die Fotos von Yvonne an, die mir noch ein wenig hinterher fotografiert, so lange sie mich noch irgendwie sehen kann. Später dann kommen meine Fotos und die Beschreibung zum Steig.
Im Sektor 1.
Ich starte in den Sektor 2.
Hier bin ich bereits auf dem Weg zum 3. Abschnitt des Klettersteiges.
Ein wildes Bienchen bei der Arbeit.
Ich bin indessen kaum noch im 3. Abschnitt zu sehen…
Das Topo zum Steig. Da ist für jeden etwas dabei. Und wir ahnen schon die Kombinationsmöglichkeiten, die sich anbieten: