Ich parke das Auto an der Hauptstraße und habe sogleich einen zauberhaften Blick auf das Schloß, welches den Ort regelrecht dominiert.
Auf dem Weg komme ich an der alten Dorfkirche aus dem 12.Jahrhundert vorbei, die allerdings leider auch geschlossen ist.
Also gehe ich weiter in Richtung des Schlosses.
Nach einem Stück Weges durch einen fast schon Urwald stehe ich vor dem märchenhaften Gebäude und nach dreimaligem Klopfen mit dem schweren Türklopfer und Entrichtung einer „Einlassgebühr“ von 7,50 € finde ich mich auf dem Schloßhof wieder.
Während ich auf den Beginn der nächsten Führung warte, kann ich die Gebäude von außen und verschiedene Wehrgänge sowie den dicken Wohnturm besichtigen. Von außen kann ich auch ein paar schöne Fotos machen, in den Räumen ist das Fotografieren dagegen nicht erlaubt.
Dann gibt es eine sehr informative Führung durch einen Teil der Räume. Interessant sind vor allem viele „technische“ Details, z.B. ein Babystuhl, eine Kaffeemaschine, die Warmwassererzeugung oder anderes mehr aus alten Zeiten. Manche modernen Erfindungen fußen auf den alten Ideen…
Im Anschluß suche ich noch die nahegelegenen Ruinen der alten Burg auf und habe nochmals einen imposanten Blick auf das heutige Schloß.
Da es bereits wieder nieselt, nehme ich mein kurzes, schnelles Mittagspicknick am Auto ein und dann geht es weiter bis ans Ende der Welt…