Bereits in der Nacht regnet es mal wieder heftig und auch mein Frühstück wird vom Regen gestört, so dass ich ins Auto flüchten muss – an diesem Morgen soll ich erstmal wenig Spaß haben. Es hört zwar rechtzeitig wieder auf, aber erneut packe ich ein recht nasses Zelt zusammen.
Mein erster Besichtigungsstopp des Tages ist der kleine Ort Apremont sur Allier – laut Auszeichnung „eines der schönsten Dörfer Frankreichs“ – und tatsächlich, es kann sich wirklich sehen lassen, wunderhübsche Häuser mit gepflegten Gärten, eine wirklich gepflegte öffentliche Toilette, ein Flußufer des Allier, welches zum Träumen anregt. Es gibt ein Schloß, welches nicht besichtigt werden kann, für die Besichtigung des Parks wären 8 € fällig. Anbetracht des Herbstes und der Möglichkeit, dass es jederzeit wieder zu regnen anfangen könnte, verzichte ich darauf und beschränke mich auf den Bummel durch das Dorf – wie schön es ist, seht anhand der folgenden Fotos, die ich machte…
Sehr schön ist auch die Fahrt am Allier entlang, die allerdings bald hinter dem Dorf vorbei ist, denn dann führt die Straße ins Hinterland…