In Mornay sur Allier mache ich einen kurzen Stopp, die alte Kirche kann leider nur von außen besichtigt werden.
Später in Franchesse habe ich mehr Glück.
Diese innen recht düstere Kirche aus dem 12. Jahrhundert mit ihren schönen Kapitellen im Inneren verdient auf jeden Fall einen kurzen Halt.
Einen nächsten ausgiebigeren Zwischenstopp erfordert das kleine alte Städtchen Bourbon l´ Archambault. Zunächst schaue ich mich auf dem alten Festungsberg um.
Die eindrucksvolle Burgruine stammt weitgehend aus dem 14. Jahrhundert.
Heute ist in den Mauern ein Museum, welches aber erst am Nachmittag geöffnet ist. Auch ein mittelalterlich inspiriertes Restaurant gehört dazu.
Auch der Turm Quiquengrogne ist ein Teil des befestigten Berges.
Über eine Treppe gelangt man hinunter an einen kleinen Teich, von dem aus man schöne Blicke auf den Festungsberg hat.
Auch eine alte Mühle steht noch an diesem Teich. Diese Anlage aus dem 14. Jahrhundert arbeitet immer noch, aber man darf sie nicht besichtigen.
Als ich wieder zum Auto zurückgehe, muss ich wohl ob des miesen Wetters auch ein wenig so geguckt haben, eine ältere Frau ruft mir zu, ich solle lächeln – na gut,es hat ja immerhin aufgehört mit regnen. Und so parke ich mein Auto nach dem Mittagsimbiss gleich noch mal auf der anderen Seite der Stadt, um mir die Alstadt mit den Badeeinrichtungen des Thermalbades und die Kirche anzuschauen. Diese stammt im Ursprung aus dem 12. Jahrhundert, aber das meiste wurde bei einer Restaurierung im 19. Jahrhunderts so erneuert, wie es heute zu sehen ist.
Bei meinem Bummel reißt das Grau immer mehr auf und als sich dann endlich die Sonne blicken lässt, kann ich schließlich doch wieder lächeln…