Der letzte Urlaubsmorgen ist erneut kalt und windig, aber es hat nicht geregnet. Ich hätte mir gern noch wenigstens das Klettergebiet angesehen, aber Yvonne hat sprichwörtlich die Hummeln… so geht es dann mit nur einigen nötigen Stopps nach Deutschland. In Neufchâteau suchen wir nach der Post, Yvonne will Ihre Urlaubskarten loswerden. In Toul bei Cora ein letzter Einkauf, in Luxemburg noch einmal günstig volltanken…
Deutschland zeigt uns wie so oft bei der Rückkehr die kalte Schulter, einen nassen Empfang und vollgestopfte Autobahnen und Fernstraßen. Das übliche Zeremon…
Erst am Abend, als wir bei Yvonnes Verwandten zwischen Göttingen und Seesen Garnelen pulen und einen Cotes de Toul in den Gläsern haben, wird uns das ganze Ausmaß der gemachten großen Reise bewußt… Hach, wie schnell doch die Zeit vergeht…
Ungewiß, wohin es uns verschlagen würde. Gewiß, nun sind wir zurück… – und um einige wunderschöne gelebte Tage reicher.