Noch immer sind wir dabei, den Klettersteig Via Ferrata du Roc du Vent im Detail zu erleben.
Nach dem Panoramaweg auf dem Hauptgipfel entlang geht es dann wieder mit Sicherungsseilführung und auch mit U-Eisen wieder bergab.
Noch einmal schauen wir hinüber zur Cormet de Roselend. Dahinter der 2891 m hohe Berg La Terrasse.
Steffen am Abgrund. Wir bevorzugen aber beide das sichere Absteigen mit dem Sicherungsseil. Auf der Wiese dahinter waren bis vor kurzem noch jede Menge Wanderer zu sehen, die sich sonnten – jetzt kommt Wolkennebel auf, hoffentlich keiner der gefürchteten raschen Hochgebirgswetterwechsel…
Vor uns liegt der 1. Turm. Rechts an der Kante ist an den Leuten vor uns schon zu sehen, was uns in Kürze „blüht“.
Links die Wand des Hauptgipfels, rechts der 1. Turm, in der Mitte der 2. Turm.
An der stellenweise leicht überhängenden rechten Kante wird der 1. Turm erklommen.
Wir blicken auf die beiden Türme und den durch die Schlucht laufenden Wanderweg.
Das Besteigen des 1. Turmes kostet aufgrund der Überhänge etwas Kraft, aber insgesamt hatten wir schon Schlimmeres. Oben ist ein kurzer Weg über die Wiese, dann blicken wir zur Pont Népalais, die den 1. Turm mit dem 2. Turm verbindet. Inzwischen hat sich der Wolkennebel über uns so breit gemacht, dass wir leider kaum noch etwas sehen können. Aber psychologisch nicht das Schlechteste – kommt doch so alles etwas harmloser rüber, der steile Abstieg zur Brücke und auch die 19 m lange Brücke über die 35 m tiefe Schlucht selber.
Der Seiltanz kann in Kürze beginnen…