Konnte man sich über das „+“ beim Abstieg in die Hölle noch streiten, so wird es beim nun folgenden Aufstieg im Fegefeuer berechtigt sein. Es geht meist bergan und fast immer direkt im Fels, wenn man von einer kurzen „waldigen“ Passage absieht. Zwar gibt es auch querende Abschnitte zum Ausruhen, aber dafür auch immer wieder kurze und längere athlethische Passagen und auch genug Futter dfür die Unterarme, je weiter wir nach oben kommen, desto mehr nehmen die Abschnitte mit Überhängen zu. Ein Klettersteig für Ambitionierte, der gleichermaßen Kraft wie Psyche anspricht.
Packen wir es an…
Steffen vor mir und Enkel mit Opa hinter mir, das sorgt für genug Stoff für schöne Fotomotive.
Als Steffen jedoch mal eine Zwangspause braucht, überhole ich ihn mal für einen Abschnitt.
So langsam kommen wir der großen Kaskade immer näher. Wer sich das Foto vergrößert (wie immer zwei mal auf das Foto klicken!), der ahnt schon ein wenig von dem, was noch kommt – man sieht einen Teil des weiteren Wegverlaufs.
Es sieht so aus, als gäbe es da unten auch Stoff für Höhlenforscher?
Mitten in der Wand, die immer anspruchsvoller wird.
Und mittendrin noch mal ein Break, bevor es schließlich ans Eingemachte geht…
…das furiose Finale folgt.