Schon als am Morgen in Mizoen die Sonne über den Berg kommt, wird es sofort wieder heiß – auch heute merken wir bereits beim Frühstück, dass uns erneut ein besonders heißer Tag bevorsteht.
Dennoch müssen wir heute unsere Hausaufgaben lösen – den relativ neuen, erst 2011 eröffneten Klettersteig an der Cascade de la Pisse erklimmen…
Damit liegt einer der unbestrittenen Höhepunkte der diesjährigen Klettersteig – Alpentour vor uns. Der Parkplatz ist kurz hinter dem Ende des Stausees du Chambon. Besser parkt man aber auf der gegenüberliegenden Straßenseite im Schatten. Das Hinweisschild, welches den Steig beschreibt, ist hinter dem Parkplatz im Wald.
Bereits vom Parkplatz aus bewundern wir den mächtigen Waserfall und auch die recht hohe Wand daneben, in der wir dann hinaufsteigen müssen. Sie hat zwar nicht die Höhe der Wand von Venosc, ist aber deutlich steiler und kompakter und beeindruckt bereits von weitem.
Bereits während des Anmarsches zum Steig kann ich mir erste Fotos auf die Cascade de la Pisse und ihre Via Ferrata nicht verkneifen.
Ein erster Blick – rechts vom Wasserfall geht es dann hinauf.
Hier sehen wir eine Gruppe, die bereits mitten im Steig ist. Das Schwerste haben sie aber noch vor sich.
Der untere Teil des Wasserfalles.
Und wir müssen nun erst einmal über den Bach.
Gucken wir mal, wie der Jörg das macht und machen es dann ihm nach…
Der Anmarschweg zum Beginn des Klettersteiges dauert nur eine knappe Viertelstunde, in der es zumeist mäßig steil bergan geht.
Dann sind wir schon am Klettersteig, von dem es nun so viele Fotos gibt, dass diese auf mehrere Postings verteilt werden müssen – sonst ist es zu viel auf einmal. Aber das Dabei bleiben lohnt sich, ihr werdet sehen…