Auch die Verbindung zwischen der 2. und der 3. Brücke des Klettersteiges Via Ferrata Les Rois Mages ist kraftraubend, schweißtreibend und unterarmfordernd – es bleibt athlethisch durch die Überhänge, in denen auch hier erneut gequert wird. Erst ganz zum Schluß kommt etwas zum Ausruhen.
Doch dann sieht man bereits die dritte Brücke namens „Melchior“.
Hier an der Stelle sitzt es sich auch ganz gemütlich, allerdings bleibe ich dennoch in der Sicherung.
Inzwischen ist auch Jörg angekommen und endlich gibt es erst einmal etwas zu trinken. Es ist das erste Mal, dass wir gemeinsam Platz haben und dass Jörg gefahrlos den Rucksack absetzen kann. Ich freue mich sichtlich über das gute Wasser – Jörg traut sich nun auch wieder zu fotografieren.
Während wir uns noch ausruhen, beobachten wir weiter die nachfolgenden Klettersteiggeher.
Bei dem Roten geht es grad nicht so gut weiter, aber der inzwischen auftauchende Blaue legt sich ebenfalls kräftig ins Zeug.
Ich gehe dann mal auf die nächste Brücke zu. Ja, ist schon beeindruckend…
… der Blick direkt nach unten…
… wie auch der Blick nach vorn und zugleich nach unten in die gigantische Schlucht.
Jörg macht noch mal ein Foto von mir – und hier fällt mir das Umdrehen leicht. Die Brücke ist zwar beeindruckend lang, aber so sicher wie hier drauf habe ich mich lange nicht mehr gefühlt – wenn man von der Pausenstelle eben absieht.