Wein 10; 1. Tag – blind Schwarzrot mit Purpurrand, frische Nase, die beim Schwenken stärker und offener wird. Am Gaumen sehr harmonisch und überaus gut zu trinken. Besetzt den Gaumen mit einer sehr schönen und üppigen Frucht, wirkt sehr voll und spicy bei einer schönen Frische. Im Abgang ein wenig hauchdünn geraspelte Bitterschokolade.Exzellente 94/100 Th.
2004 – 5 Jahre danach – Zwischenbilanz (2. Der Gratallopsflight)
Wein 4; 1. Tag blind Dunkles Purpurrot, offene, noble, fruchtbetonte und frische Nase mit viel roter Johannisbeere und Kirsche, wirkt kühl. Am Gaumen der Nase entsprechend, dazu kommt staubiger Schiefer. Der Wein ist recht pur und klar, ansprechend, harmonisch und zeigt eine schöne Frische. Reintönig und trinkig. Sehr gute 91/100 Th. Costers del Siurana; Miserere;
2004 – 5 Jahre danach – Zwischenbilanz (1. Der Montsantflight)
Alle drei Weine mit schönem dunklen Schwarzrot, sehr schön im Glase funkelnd. Blind am 06.10.2009 verkostet, am 07. und 08.10.2009 offen nachverkostet. Wein 1 – blind – 1. Tag Offene einladende Nase, fruchtbetont, vanillig, am Gaumen eine schöne Attacke bei mittlerer Kraft. Frucht und Marzipan. Samtenes Tannin und schöne Ausgewogenheit, insgesamt sehr trinkig. Exzellente 93+/100
Einmal ins Ungewisse und zurück 2009, 07.09. (Kapitel 23, 1.Teil)
Nach dem Morgenkaffee gehen wir in den nahegelegenen Keller von Terroir Al Limit. Elf Leute sind hier mit dem Säubern der Trauben beschäftigt. Unreife, gammlige oder rosinierte Beeren werden aussortiert, aber viel auszusortieren gibt es nicht. Wir überzeugen uns von der hervorragenden Qualität der äußerst gesunden Carignan – Trauben aus der „Grand Cru“ – Lage
2004 – 5 Jahre danach – Zwischenbilanz (0.)
Ich habe grade die ersten Weine der 2004er Priorat-Serie doppelt dekantiert. Heute abend geht es mit den Weinen aus Gratallops los, in den Startlöchern stehen Celler Cecilio; Negre 2004 rot Celler Cecilio; L´ Espill 2004 rot Costers del Siurana; Miserere 2004 rot Costers del Siurana; Clos de´l Obac 2004 rot dazu als Piraten die 2003er:
Einmal ins Ungewisse und zurück 2009, 06.09. (Kapitel 22, 2.Teil)
Anschließend fahren wir von Cornudella aus über Porrera nach Torroja del Priorat. Ich musste noch einige Zolldokumente abgeben, bei Sangenis I Vaque stecken wir sie in den Briefkasten, in Torroja lassen wir unser Auto am Platz vor der ehemaligen Kooperative, dessen Gebäude jetzt zu Rotllan Torra gehört und wir machen uns zu Fuß auf zum
Jetzt reservieren: Weine von Mas Doix und Celler Bujorn
Folgende Weine werden noch in diesem Jahr in die Prioratführerselektion Einzug halten und sind ab sofort vorab zu günstigeren Konditionen zu reservieren: Mas Doix; Poboleda Les Crestes; 2007 rot – der neue „Krisenwein“ von Mas Doix, fruchtbetont und mit höherem Grenacheanteil als beim Salanques. Schon das moderne Etikett ist ansprechend, aber es ist auch eine
Celler Bujorn; Bujorn; Priorat (La Vilella Baixa); 2007 rot
Leuchtendes Purpurrot, in der opulenten Nase sehr noble, dunkle Düfte. Brombeertorte, Holundersaft, warme Pinien, über die ein frischer Wind weht. Elegant und frisch am Gaumen, explodiert am Gaumen förmlich und baut Druck auf. Warme, reife, aber nicht gekochte dunkle Frucht, Feuerstein und erzhaltige Schiefer. Sehr pur und rein, nichts als Frucht und Stein. Gute Struktur
Blai Ferré I Just; Billo; Priorat (Gratallops); 2008 rot
Leuchtendes kardinalsrot mit lila Rand. Üppige und offene Nase nach Himbeere, Erdbeere und Obstkaltschale, dazu warmer Schieferstaub. Parfümiert und beinahe nuttig. Auch am Gaumen rotfruchtig, sehr harmonisch und eine schöne Mineralik – erneut staubiger Schiefer. Angenehm milde Säure, mittlerer Körper, wirkt fast leicht für einen Priorat. Sanfter Abgang, der wieder an Obstkaltschale erinnert. Einfach zu
2004er Prioratweine zum Mitdiskutieren… -10% Angebot
In nächster Zeit wird intensiv dem 2004er Jahrgang auf den Zahn gefühlt werden. Dazu werde ich mehr als 30 Weine jeweils in Blöcken nach den Dörfern blind und über je 3 Tage verkosten. Ich lade natürlich ein, die Weine sowohl vor Ort mit mir gemeinsam zu testen, aber sich auch virtuell hier im Blog oder
Einmal ins Ungewisse und zurück 2009, 06.09. (Kapitel 22, 1.Teil)
Wir schlafen auf unserem Platz in La Morera de Montsant aus und frühstücken. Skeptisch blicken wir über das trockene, aber bewölkte Priorat. Ist dieses Mal eine Wanderung möglich oder wird sie wieder durch den Regen vereitelt? Wir entschließen uns, die Wanderschuhe zu schnüren. Zunächst geht es auf der Straße entlang bis ans Dorf La Morera,
Einmal ins Ungewisse und zurück 2009, 05.09. (Kapitel 21, 3.Teil)
Wir fahren nach La Vilella Baixa hinüber und „wandern“ einmal durchs Dorf. Wir finden sogar den neuen Celler Bujorn, aber natürlich ist Sonnabend nachmittag niemand da. Dafür sehen wir ein Plakat, welches uns auffordert, so schnell es geht nach Poboleda zu fahren… Dort werden wir dann auch bei Mas Doix empfangen und ich werde gleich