Penultimo – ins Priorat und zurück 2024
Teil 17 – 27.04.2024 (6)
Auch Yvonne macht mit ihrem Handy natürlich Fotos in Champeix, einige ergänzende folgen hier.
Wir besuchen dann auch gleich noch den Intermarché, um ein paar Kleinigkeiten für das Essen zu kaufen und danach halten wir Ausschau nach einem Biwakplatz. Leider werden wir aber im Tal der Couze de Chambon nicht fündig. Zudem gewinnen wir schnell wieder an Höhe und es ist nicht mehr ewig hell. An einer einzigen Stelle gibt es einen Picknickplatz, aber hier pfeift der Wind so erbarmungslos, dass weder Zelten eine gute Option ist, noch Kochen, denn der Wind droht, alles vom Tisch zu fegen… Außerdem ziehen bereits wieder Regenwolken auf. Letztlich müssen wir erneut bereit sein, für die Übernachtung Geld aus der Urlaubskasse zu opfern, denn es kommt alles zusammen… Sturm, Regen, kein geschützter Platz und drohende Dunkelheit.
In Saint Nectaire sind die meisten Hotels zu, eine Gîte d´ Etape scheint es nicht zu geben und das einzige offene Hotel kostet dreistellig pro Nacht.
Yvonne findet wenige Kilometer weiter am Lac Chambon ein Hotel, welches deutlich günstiger ist, sie würde noch über Booking.com ordern, aber da sind wir schon da. Ich frage direkt an der Rezeption und ohne Booking.com sparen wir sogar noch ein paar Euro. Dennoch ist es eine ungeplante und nervige Ausgabe. Aber was wollen wir machen, wenn uns der Wettergott nicht hold ist…
Kaum habe ich die benötigten Sachen aus dem Auto geholt und das Auto umgeparkt, fängt es nicht zu regnen an, sondern es beginnt, regelrecht zu schütten…
Da ist der Komfort am Ende dann doch willkommener…