Penultimo – ins Priorat und zurück 2024 Teil 22 – 28.04.2024 (5)

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Penultimo – ins Priorat und zurück 2024

Teil 22 – 28.04.2024 (5)

Wir wechseln vom Mont-Dore Gebirge ins Cantal. Beide Gebirgszüge sind die höchsten Teile des Zentralmassivs und auch die Strecke zwischen den beiden Gebirgszügen, deren jeweils höchste Berge mehr als 1.800m Höhe erreichen, bleibt landschaftlich schön. Wälder und Weidewiesen mit vielen Kühen wechseln einander ab, es gibt Hochebenen, aber auch kleine Täler und nur wenige, meist recht kleine Ortschaften.

In Condat verpassen wir zunächst unseren Abzweig und müssen noch eine kleine Ehrenrunde durch den sehr ruhigen Ort drehen. Dann erreichen wir bei Pierrebesse das Tal Vallée de Cheylade, welches landschaftlich äußerst reizvoll uns in das Cantal hinein führt. Als wir allerdings lesen müssen, dass unser Pass am Puy Mary geschlossen ist, scheuen wir kurz, entscheiden uns dann aber dennoch für die deutlich reizvollere Strecke, auch wenn wir dann einen Umweg in Kauf nehmen müssen, um über Murat nach Aurillac zu kommen statt über den Puy Mary und das Tal von Jordanne.

 

Blick hinab in das Vallée de Cheylade.

 

Am Horizont erblicken wir noch immer die schneebedeckten Berge des Mont-Dore.

 

Am Col de Serre (1.335m) vertreten wir uns die Beine, schauen uns die großartigen Aussichten an und machen ein paar Fotos. Im Café des dortigen Naturparkhauses gönnen wir uns unseren Nachmittagskaffee mit regionalen Heidelbeerspezialitäten. Wir erfahren, dass Schnee und auch durch den Winter verursachte Straßenschäden der Grund für die aktuelle Passsperrung sind. Für mich ist eine Passsperrung im Zentralmassiv um diese Zeit auch ein Novum.

 

 

 

 

 

 

 

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