2004 gehört zu den drei ganz großen der Jahre zwischen 2000 und 2008 und ist sicher der erste Prioratjahrgang überhaupt, der eine solche Vielzahl exzellenter, großer und sogar Weltklasseweine hervorgebracht hat. Die Zahl der Hersteller ist de facto inzwischen explodiert, neben den traditionellen und den Prioratpionieren gibt es inzwischen viele ehemalige Traubenlieferanten, die ihr Glück
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Acht 2004er aus dem Priorat und dem Languedoc – blind
In den letzten Tagen bekomme ich immer wieder Lob und auch Nachbestellungen zum 2004er Clos Severí – und auch der 2004er Clos Les Fites hat einige Freunde gefunden. Ich hatte beide Weine schon länger nicht selber im Glas. Aber grad, wenn bestimmte Weine besonders von den Kunden nachgefragt werden, will man quasi mitfühlen… Ein paar
Hommage á Charles Pirenne
Seltsam, ich weiß, er weilt nicht mehr unter uns, aber dennoch ist er mehr als alles andere präsent in mir… Ich hatte mich so sehr auf ein Wiedersehen jetzt anläßlich der Fira Tage gefreut, am Ende auch war ich über die sich bietende Zuflucht in seinem Hause dankbar, wenn mein Fuss mir erneut Schwierigkeiten macht
2006 – versteckte Perlen gefischt… – offene Nachverkostung 4. Tag
Äußerst spannend war die 3 Tage Blindverkostung der 2006er, die überwiegend auch (noch) in meiner Prioratführer Selektion zu bestellen sind… Und es sind wahrlich Perlen, gerade auch hinsichtlich des Preis- Genuss- Verhältnisses dabei… Am 4. Tag habe ich nochmals offen nachprobiert, allerdings ohne nochmals viele Worte zu verlieren… Platz 8 – Wein 5 Celler El
Neue Weine für die Prioratführerselektion eingetroffen
Am Freitag war es nun endlich soweit – die Spedition klingelte durch und wenig später waren die neuen Weine abgeladen. Neben dem Pardelasses 2007 hat nun auch der Guinardera 2006 ein eigenes Rücketikett in deutscher Sprache. Auch Charles Pirenne hatte mir für den Noster 2006 und den Clos Les Fites 2004 ein solches versprochen –
… News, aber leider keine guten…
Manche Nachrichten kommen so überraschend und sind so unfassbar, dass man gelähmt und sprachlos ist und es eine Zeit braucht, bis der Film der Erinnerungen anläuft und all die schönen Momente Revue passieren lässt, die man mit einem so guten Freund geteilt hat. Erst dann kann die Sprachlosigkeit überwunden werden und sich die Trauer über
Die Weißweinprobe am 16.-17.01.2010 und die Weine der Prioratführerselektion
Mit dem Abschneiden der Weißweine, die ich in meiner Selektion im Angebot habe, kann ich recht zufrieden sein. Bei 16 zwei Mal blind verkosteten Weißweinen kamen diese Weine auf die Plätze 2, 3, 6, 9 und 10. Wer einmal den einen oder anderen Eindruck nachvollziehen möchte, sollte sich aber vielleicht dennoch beeilen. Ohnehin sind die
2001er Probe
In einzelnen Flights nacheinander verkostet und über jeweils 2 oder 3 Tage getrunken. In der ersten Verkostung stets blind, wobei der Flight bekannt war. El Molar Flight Wein 1 Üppige, reiche Nase. Sehr komplex in der Nase, wie auch am Gaumen. Dort explodieren die Aromen förmlich, der Gaumen wird komplett ausgekleidet, dabei verbleibt der Gesamteindruck
Auf Burg Rabenstein frisch verkostet (3)
Terra de Verema; Triumvirat; Priorat – El Molar; 2006 rot Ich erinnere mich noch lebhaft an den intensiven Stallgeruch, den diese Flasche im letzten Dezember erst nach üer fünf Tagen ablegte. Davon ist diesmal rein gar nichts zu merken, eine üppige und offene Nase mit exotischem Touch erinnert daran, dass es auf Weihnachten zugeht.Spekulatius und
2004 – 5 Jahre danach – Zwischenbilanz (6. Falset / El Molar)
Im nächsten Flight finden wir zwei Weine von Dörfern, die außerhalb der DOQ liegen, aber in ihrer Gemarkung zur DOQ Priorat zugehörige Flächen haben. Dazu ein als DO Montsant erhältlicher Wein. Wein 14 1.Tag – blind (10.10.2009) Dunkle, noch leicht verschlossene Nase, die ich eigentlich eher ins Montsant stecken möchte. Dazu eine ganze Holzwerkstatt. Am
Einmal ins Ungewisse und zurück 2009, 05.09. (Kapitel 21, 1.Teil)
Wir frühstücken auf La Perla de Priorat gemeinsam mit Raquel und Charles. Es ist heute ziemlich bewölkt und kühl – am Abend vorher hatte es bei Vollmond ein ziemlich beeindruckendes sehr weit entferntes Trockengewitter bzw. Wetterleuchten gegeben. Im Abstand weniger Sekunden jeweils hell erleuchtete Wolken waren zu sehen, später auch riesige Blitze. Donner gab es
Einmal ins Ungewisse und zurück 2009, 04.09. (Kapitel 20)
Landschaftlich richtig schön geht es nun heute den ganzen Tag weiter. Zunächst profitieren wir noch vom Tal des Riu Turia mit teils bizarren Felsen und zum anderen schönen Auenwäldern. Hinter Teruel geht es dann richtig bergauf. Der Cabigordo-Paß ist bereits 1602 m hoch, in Teruel waren es nur etwa 900 m über Meereshöhe. Die A226