Celler de l´ Encastell; Roquers de Samsó; Priorat – Porrera; 2007 rot; Tag 1: Was für ein Traum, perfekt in der Nase, perfekt am Gaumen, sprachlos machend und wie schon Klaus-Peter fragt: es geht vielleicht anders, aber ich frage, kann es besser gehen? Nein, nur anders. Manchmal muss es sein. 100/100 Th. Tag 1: Liebe
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Die große Celler d´Encastell – Vertikale (7) Roquers de Porrera 2005 bis 2007
Celler de l´ Encastell; Roquers de Porrera; Priorat – Porrera; 2005 rot; Tag 1: Perfekte schwarze Nase, sprachlos machend – und so ein Auftakt gleich am ersten Tag, der pure Wahnsinn. Am Gaumen Porrera in Vollendung. Dunkel, nobel, kaiserlich. Frisch und klar wie der ewige Jungbrunnen, natürlich Bitterschokolade und Mokka bis zum Abwinken, ein Riesenrad
Die große Celler d´Encastell – Vertikale (4) Marge 2007 bis 2009
Celler de´l Encastell; Marge; Priorat – Porrera; 2007 rot; 15°; 60% Grenache, 40% Cabernet, Merlot und Syrah – alles aus der terrassierten Einzellage Mas d´ en Ferran. Das Etikett ist nicht mehr fast die ganze Flasche umschließend, hier wird Papier gespart – das ist aber auch das Einzige, woran gespart wird. Tag 1: Sehr kompakte,
2007 – ein völlig neuer Wein und einige Nachverkostungen nach 5 Jahren (3)
Wein 6 Ficaria Vins; Pater; Montsant – La Figuera; 2007 rot 15°; 100% Grenache Tag 1 – blind: Metallisch kühle „Edelstahlnase“, fächert sich nur wenig auf, zeigt sich aber auch von einer dunklen und noblen Seite. Die Nase bleibt den ganzen Abend über reserviert. Auch am Gaumen noch etwas unausgewogen, diesen nicht komplett einnehmend, aber
2007 – ein völlig neuer Wein und einige Nachverkostungen nach 5 Jahren (1)
Im Februar habe ich einige erste 2007er Weine nachverkostet, mit dabei auch ein völlig neuer Wein, der mich zusammen mit Weinen aus 2008 und 2009 desselben Weingutes dieser Tage erreichte. Am ersten Probiertag wurden zwei Weine offen getrunken, am zweiten drei weitere dazu geöffnet, am dritten Tag kam der Rest dazu. Da ich am dritten
Zwei „einfache“ 2010er aus Gratallops – Peites und Cecilio Negre
August war mit dem 2009er Cecilio Negre mit dem Verkauf ab Hof schneller als ich diesen Jahrgang ernsthaft hätte kosten können. Einmal nur kurz – quasi im Vorübergehen hatte ich einen Schluck davon getrunken – dann letztes Jahr zur Fira fanden wir irgendwie nie zusammen und dann war es schon wieder vorbei… Und als ich
Prioratführer 2012 – überarbeitete Jahrgangsliste – 2008
2008 wurde ja bei manchen als ein „2006 +“ angekündigt, bisher sieht es allerdings erst nach einem „2006 -“ aus. Es gibt weniger Weine an der absoluten Spitze als in 2004, 2007 oder auch 2005, aber ähnlich wie in 2006 gibt es ein sehr breit aufgestelltes Feld großer bzw. beinahe großer Weine und wenig wirkliche
Neu nachverkostet – einige 2004er (2)
Wein 5 Celler de Capcanes; Peraj Ha´Abib – Flor de Primavera; Montsant – Capcanes; 2004 rot; 14,5°; Grenache, Carignan und Cabernet Sauvignon in neuem französischen Barrique ausgebaut; Kosherer Wein. Tag 1: Gefällig und glatt, aber auch recht schön. Zeigt noch recht deutliches Tannin. 93/100 Th. Exzellenter Wein. Tag 2: Wirkt heute durchaus komplexer, hat deutlich
Neu nachverkostet – einige 2004er (1)
Im Januar gab es einige 2004er aus meinem privaten Kellerbestand, dabei auch einige Weine, die ich auch noch in meiner Prioratführerselektion anbiete. Die Weine wurden an meinem Geburtstag geöffnet, mit Kreutzers angetrunken und von mir dann in den Folgetagen noch weiter beobachtet. Auch hier fasse ich die Notizen wieder pro Wein zusammen und stelle gleich
Prioratführer 2012 – überarbeitete Jahrgangsliste – 2007
Der Jahrgang 2007 musste mit -0,531372 deutlich nach unten korrigiert werden. Dies liegt aber nicht an einer massiven Abwertung schon mal verkosteter Weine – einzelne Punktveränderungen nach oben oder unten gab es zwar auch, es liegt vielmehr daran, dass wir die vermeintlichen Spitzen des Jahrgangs alle sehr zeitig probieren konnten, während später noch etliche Mittelmaßweine
Prioratführer 2012 – überarbeitete Jahrgangsliste – 2006
Irgendwie hatte ich es quasi schon im Blut… – nach etlichen wunderbaren 2006er Proben in den letzten zwei Jahren dachte ich immer wieder, wie sehr doch dieser Jahrgang anfangs immer wieder unterschätzt wurde – und so kam es wie es kommen musste – auf der einen Seite immer wieder Begegnungen mit hoffnungslos vernagelten 2005ern, zum
Neu verkostet im Januar 2012 – einige “kleinere” 2006er (2)
Wein 5 Genium Celler; Genium; Priorat – Poboleda; 2006 rot; Tag 1: Offene, staubige Kirschlikörnase, mit Luft nimmt das Likörige schnell ab und der Schiefer zu, auch Kräuter bringen sich ein. Am Gaumen überhaupt keine likörigen Noten, stattdessen kühler Kirschsaft, sehr klar und rein, aber auch mit einem Übermaß an fast schon beißender Schiefermineralik –