Neuer Tag, neues Glück… Urlaubsstimmung am Rande der Alpen.
Wir finden nach dem Frühstück in Veynes nahe der Kirche eine brauchbare saubere Toilette und können dann ganz unbeschwert in den neuen Tag starten.
Wir haben nur wenige Kilometer zu fahren, um an den Einstieg für den heutigen Klettersteig zu kommen, 10 vielleicht. Und bevor wir in die Schluchten der Agnielles einbiegen, sehen wir sogar noch einen weiteren Picknick- und Biwakplatz im Grünen. Egal, unser Platz war nicht der Schlechteste, obgleich mitten im Ort gelegen. Der heutige Klettersteig gehört zu La Faurie, etwa 2 km vor diesem Ort geht es rechts ab auf einen unbefestigten Pistenweg. Nach einem knappen Kilometer ist bei einer Schautafel zur Flora und Fauna in dieser Schlucht der Parkplatz erreicht. Von dort aus startet man keine 5 Minuten später in den ersten, weitaus schwereren Teil des Klettersteiges.
Steffen beschließt, nur den zweiten, einfacheren Teil zu machen, aber er wird dann später den Abstieg des ersten Steiges hochgehen, um Fotos zu machen. Leider werden die meisten wiederum unbrauchbar sein. Die weniger unscharfen bringe ich trotzdem hier mit rein, wie schon mal Steffens ersten Blick in unsere Schlucht.
Der erste Steig ist unten am Hauptweg mit „Via Sportif“ gekennzeichnet – man geht einen schmalen Pfad ansteigend hoch, der sich kurze Zeit später gabelt. Hier muss man den links weiter ansteigenden Pfad nehmen, nicht den rechten geradeaus führenden. Achtung – ein 2. Schild dort ist kaum zu sehen.
Dann geht es auch sogleich los mit der Kletterei. Zunächst hat man den Eindruck eines wirklichen Klettersteiges, es geht erstmal etwa 50 m vertikal hinauf, aber ohne dass es dabei zu besonderen Schwierigkeiten kommt.
Ein paar erste Fotos von mir zeigen diesen Abschnitt, wenn man die Fotos entsprechend genau betrachtet, sieht man hier und da die U-Eisen des Wegverlaufes ganz gut. Leider hab ich ja kein Model bei…
Es geht zwar mitunter sehr steil aufwärts, aber das Ganze geht dennoch ohne großen Kraftaufwand vonstatten.
tbc…