Während ich den Schlaf der Gerechten schlafe, wächtert Steffen und verlässt in der Nacht mehrfach das Zelt, nicht ohne ein paar Fotos zu knipsen…
Ich bekomme von seinen nächtlichen Ausflügen nichts mit – genau so wenig, wie davon, dass es „kalt“ gewesen sein soll.
Ausschlafen!!!
Aber gegen halb Neun wird es warm im Zelt, sie Sonne kommt.
Frühstück – Busines as usual: Pastete mit Foie Gras, Schafskäse und Blauschimmelkäse aus Chabottes, Schafsmilchjoghurt mit Heidelbeeren aus St. Etienne en Devoluy, Weinbergspfirsiche und Weinbergsnektarinen aus der nahen Provence – frühstücken wie Gott in Frankreich…
Bis zum heutigen Klettersteig haben wir ebenfalls nur knapp über 10 Kilometer zu fahren, es geht aber erst noch mal über einen Pass , den Col du Rioupes. Auf dem Weg zum 1429 m hohen Paß und auch danach macht Steffen wieder fleißig Fotos.
Das Devoluy ist sicher eine der unterschätztesten Landschaften der französischen Alpen, wir jedenfalls haben die Fahrt auf den ruhigen, wenig befahrenen schmalen Straßen sehr genossen.