Steffen meinte, es sei ihm zu heiß, um in den Klettersteig mit zu gehen. Er hat mich aber an den Einstieg begleitet und Fotos gemacht…
Dann geht er zurück und schaut sich das hübsche alte Dorf an.
Auch ich gehe dann ein wenig durch den Ort, verspüre etwas Hunger und will gleichzeitig gucken, ob mir Steffen begegnet. Das tut er auch, aber er hat keine Lust, für etwas Essen einzukehren und will lieber noch den Aufstieg zum Château Queyras wagen. So trennen wir uns noch einmal. Ich gönne mir in einem Restaurant im oberen Teil des Dorfes, welches gleichzeitig als Dorfladen fungiert, ein Filet Mignon mit selbstgemachten Tagliatelle, dazu ein schönes Génepi-Bier und als Dessert noch ein wunderbares Stück Himbeer-/Heidelbeertorte, welches allein schon den Umweg in dieses Dorf gelohnt hat. Für mich sogar noch mehr als der hiesige Klettersteig.
Als Steffen wieder kommt, bin ich fertig mit Essen, wir schlendern hinab zu Auto und fahren weiter.