Ein erster Gewitterguß ist durch, als wir am Parkplatz ankommen, es ist jetzt trocken, aber die Wege sind noch naß, Vorsicht ist also angebracht. Die Via Ferrata Le Grand Vallon besteht aus drei Teilabschnitten, die man einzeln oder kombiniert gehen kann. Steffen möchte mal wieder dabei sein, fraglich ist, für wie viele Abschnitte.
Man geht vom Parkplatz aus über eine die Schlucht querende Brücke und folgt dann der Ausschilderung. Es geht nach der Brücke links bergab, von der Brücke und später vom Weg aus hat man Einblicke in den Wegverlauf des Klettersteiges.
Wir wandern etwa eine Viertelstunde auf breitem Weg bergab, dann kommt der Zustieg in die Via Ferrata Le Grand Vallon von Valfrejus.
Da wir dieses Mal beide fotografiert haben, gehen wir den Steig quasi doppelt, einmal mit meinen, beim zweiten Mal mit Steffens Augen.
Mit einer einfachen Brücke geht es los.
Unsere Augen werden sofort von dieser schönen Schlucht verwöhnt, in der es mehrere Wasserfälle gibt.
Brücken und Wasserfälle bilden das zentrale Thema dieser Via Ferrata.
Kurze vertikale Abschnitte werten den meist horizontal verlaufenden Steig auf.
Auch eine wacklige Holzleiter gehört zum Programm.
Steffen schaut etwas besorgt auf den kommenden schweren 2. Abschnitt des Steiges. Und ich schaue besorgt zu Steffen, der mal wieder zeigt, wie man es nicht macht – bezüglich der Sicherung. Bitte hieran absolut kein Beispiel nehmen…
tbc…